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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Narathiwat |
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Narathiwat (in Thai à ¸™à ¸£à ¸²à ¸˜à ¸´à ¸§à ¸ª) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz (Changwat) im Süden von Thailand.
Einwohner: 43.900 (2003) [mehr...] |
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Lage |
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Narathiwat liegt an der Grenze zu Malaysia inmitten der Berglandschaft des auslaufenden Tenasserim-Gebirges. Die Entfernung zur Hauptstadt Bangkok beträgt etwas mehr als 1500 km. Bis zur Grenze von Malaysia sind es nur noch 67 km. [mehr...] |
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Wirtschaft und Bedeutung |
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Hauptprodukt der intensiv betriebenen Landwirtschaft ist hier die Kokosnuss, aus der auch Tapioka gewonnen wird. Die Früchte werden von eigens geschulten Affen vom Baum geworfen. [mehr...] |
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Geschichte |
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Narathiwat kam erst während des 20. Jahrhunderts zu Thailand, alte Bindungen in den Süden sind überall zu spüren. Auch eine "Freiheitsbewegung" hat sich organisiert, die den Anschluss an Malaysia fordert. Malaysia selbst hat jedoch wenig Interesse an [mehr...] |
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Thailand
Kultur
Die thailändische Kultur hat eine jahrhundertelange Tradition, die sich jedoch durchaus neuen Anforderungen und Gegebenheiten anpassen kann. Sie ist geprägt vom Buddhismus, der das gesellschaftliche Leben durchdringt und ein Nationalgefühl erzeugt. Um die Alltagskultur zu verstehen, ist es wichtig den synkretistischen Charakter thailändischer Religiösität zu beachten, insbesondere die große Bedeutung des Animismus.
Die Achtung vor dem Älteren, aber auch Respekt vor dem Höhergestellten sind Kennzeichen des gesellschaftlichen Umgangs. Sie äußern sich unter anderem im Wai, dem traditionellen Gruß der Thai untereinander. Dazu werden beide Handinnenflächen aneinandergelegt und in unterschiedlicher Höhe vor das Gesicht oder die Brust gehalten. Dies erfolgt je nach dem sozialen Status der Beteiligten. Der niedriger Gestellte beginnt den Wai, wobei die Fingerspitzen ungefähr an der Nasenspitze liegen. Zugleich wird der Kopf geneigt, so dass beim beginnenden Wai oft kein Blickkontakt besteht. Der
höher Gestellte wird den Wai erwidern, indem er die Fingerspitzen auf Brust- oder Kinnhöhe hält. Dies ist begleitet von einem freundlichen bis huldvollen Lächeln.
Der Wai wird auch als Geste des Dankes verwendet. Heute ist es üblich, dass die Kassierer und Verkäufer in Geschäften ihre Kundschaft nach Beendigung des Kaufaktes mit einem Wai verabschieden. Dies wird von einigen einheimischen und ausländischen Beobachtern als Kommerzialisierung thailändischer Kultur kritisiert.
In der Nordost-Region lebt das kulturelle Erbe der laotischstämmigen Bevölkerung u.a. in der typischen Mor Lam-Musik fort.
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