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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bukarest |
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Bukarest (rumänisch Bucureşti, engl. Bucharest, tĂÂźrkisch BĂÂźkreĂ
Ÿ, franz. Bucarest) ist nicht nur die Hauptstadt, sondern auch politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Rumäniens.
Nachdem Bukarest [mehr...] |
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Politik |
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Bei den Kommunalwahlen 2004 wurde der 52-jährigen Amtsinhaber Traian BĂĆsescu von der Partei Allianz fĂÂźr Gerechtigkeit und Wahrheit mit 54,9 Prozent der Stimmen zum BĂÂźrgermeister gewählt. Sein Gegenkandidat von der PSD, AuĂŸenminister Mircea GeoanĂĆ, [mehr...] |
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Geographie |
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Bukarest liegt in der Walachei, dem sĂÂźdlichen Teil Rumäniens unweit der Donau.
Der Fluss DĂ¢mboviĂ
ÂŁa fliesst durch Bukarest, zusätzlich befinden sich folgende Seen im Stadtgebiet: CiĂ
Ÿmigiu, Floreasca, Tei, Colentina. [mehr...] |
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PersĂÂśnlichkeiten |
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Adolf Albin (*1847 † 1920), rumänischer Schachmeister
Henri Marie CoandĂĆ (*1886 † 1972), rumänischer Physiker und Flugpionier, entdeckte er den nach ihm benannten Coanda-Effekt.
Dan Constantinescu (* 1931), Komponist [mehr...] |
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Rumänien
BevĂÂślkerung und Volksgruppen Rumäniens: Ethnische Gruppen
(2002, in Details etw. widersprĂÂźchlich):
Rumänen 89,5 %, Ungarn 6,6 %, Roma 2,5 %, Deutsche 0,3 %, Ukrainer 0,3 %, Russen 0,2 %, TĂÂźrken 0,2 %, Tataren 0,1 %, Andere 0,3 %
Sprachen: etwa wie oben.
Amtssprache ist allein das Rumänische (limba romĂ¢nĂĆ). Daneben sind als offizielle Sprachen Ungarisch und Deutsch anerkannt.
Der Anteil der Rumänen (frĂÂźherer auch Walachen genannt) steigt langsam (s.unten, SzĂŠkler). Sie sind das einzige Volk SĂÂźdosteuropas mit einer romanischen Sprache.
Die mit ca. 7% grĂÂśĂŸte Minderheit sind die Magyaren (Ungarn). Sie stellen in vielen Ortschaften der SiebenbĂÂźrgener Bezirke Harghita, MureĂ
Ÿ und Covasna die Mehrheit, ebenso auch in Teilen des Banat.
Leider wird er Prozentsatz der SzĂŠkler (grĂÂśĂŸte Gruppe nach den Ungarn) seit Jahren nicht mehr ausgewiesen und offenbar anderen Gruppen zugerechnet. Die Roma sind wirtschaftlich am schwächsten bei hoher Arbeitslosigkeit (s.unten).
Die deutschen Minderheiten (1940 noch rund 5%) nahmen durch Diskriminierung, teilweise Vertreibung und drei Auswanderungswellen (die letzte begann 1990) stark ab. Ein seltsames Kapitel ist das "Kopfgeld", welches Deutschland lange ââŹâ fĂÂźr hunderttausende Emigranten ââŹâ an CeauĂ
Ÿescu zahlte.
Die stärksten deutschsprachigen Gruppen sind weiterhin die SiebenbĂÂźrger Sachsen und die "Donauschwaben" (Banat und Nordwesten bei Satu Mare) mit je etwa 40.000 Menschen. Letztere werden auch Banater Schwaben und Sathmarer Schwaben genannt.
Die Banater - im Dreiländereck mit Serbien und Ungarn - sprechen meist seit Generationen 2-3 Sprachen, weshalb die offiziellen Zählungen zu tief liegen. Ein Faktum ist aber die ĂĹberalterung, weil es eher die Jungen nach Deutschland und Ăâsterreich zieht. Heute wohnen die meisten Deutschen in den Bezirken TimiĂ
Ÿ, Sibiu und BraĂ
Ÿov, gefolgt von drei westlichen Bezirken und Satu Mare.
Im Banat siedeln auch Minderheiten der Serben und Kroaten,
in der Dobrudscha (im sĂÂźdĂÂśstlichen Grenzland zu Bulgarien) Griechen, Tataren und TĂÂźrken,
und in der Bukowina ĂÂśrtlich starke Minderheiten der Ukrainer und Russen.
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
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